Hürlimann Areal
Zürich
Areal- und Immobilienentwicklung
Das Hürlimann Areal befindet sich auf dem ehemaligen Brauereigelände der Familie Hürlimann und besteht aus 12 Gebäudekomplexen mit rund 66'000 m2 Energiebezugsfläche, darunter befinden sich historische Gebäude der ehemaligen Brauerei. Neben Verwaltungs- und Wohnliegenschaften sind unter anderem Dienstleistungsgebäude, Restaurants und ein Hotelgebäude sowie ein Thermalbad auf dem Areal untergebracht.
Leistungen
Mehrwert
- Strategische Bauherrenberatung
- Entwicklung von spezifischen Versorgungskonzepten für Wärme- und Kälte
- Beratung zu Lieferverträgen und Anschlussbedingungen
- Erfassung des Gebäudeparks und Überführung Sanierung
Bewirtschaftung
- Betriebsoptimierung einzelner Gebäude
- Sofortmassnahmen Wärmeversorgung
- Reduktion Wärmeverlust Verteilnetz um 30% durch Sofortmassnahmen und Benutzerorganisation
- Optimierung der Energieverteilung
Dekarbonisierung
- Strategisches Energiekonzept zur CO2-Absenkung mit Seewassernutzung
- Optimierung der Energieverteilung
- 15% CO2-Einsparung
Projektlösung
Das Hürlimann Areal sollte langfristig als attraktive Liegenschaft bewirtschaftet und vermietet werden. Dafür mussten die bestehenden Strukturen aus verschiedenen Epochen erfasst, bewertet und wo nötig saniert werden. Ziel war es, zu einem geordneten Sanierungsrhythmus überzugehen, das Areal instand zu halten und Betriebs- und Energiekosten zu reduzieren.
Ein nachhaltiges Energieversorgungskonzept für Wärme- und Kälteanforderungen wurde in vier Systemvarianten erstellt und konnten so auf die langfristigen Vor- und Nachteile geprüft werden. Als Referenzvariante diente ein 1:1 Ersatz der bestehenden dezentralen Infrastruktur.
Alternativ dazu entwickelten wir zwei Energieverbünde – einen unter Berücksichtigung der dezentralen Struktur der bestehenden Anlagekomponenten mit noch relevanter Lebensdauer und ein Energienetz mit zentraler Aufbereitung und dezentralem Temperaturhub.
Für den Auftragnehmer und Schlüsselkunde ewz wurde ein Konzept erarbeitet. Dieses definierte die Zusammenarbeit mit dem Seeenergieverbund Zürich Enge. Diese Variante konnte abschliessend auch als wirtschaftlich-ökologisch und betriebssicherste Variante eruiert werden.